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MAN Energy Solutions

Technologie trifft auf Kommunikation.
Und es hat „zoom“ gemacht.

Gute Freunde sind echt was Tolles! Wir waren sehr dankbar, als unsere Freunde von I*AM ein gutes Wort für uns bei MAN eingelegt haben. Es war uns Ehre und Verpflichtung zugleich. Die Aufgabe selbst war ganz nach unserem Geschmack: wir sollten ein 4,7 Meter langen Schiffsmotor und Generator interaktiv bespielen. Daher entwickeln wir einen „Röntgen-Slider“ der besonderen Art: hochqualitativ in jedem Hinblick. Mit bester Elektronik, einer UI/UX der Extraklasse und cleverem Motion-Design. Dazu noch das passende Mietmodell. Und menschlich hat es auch wunderbar harmoniert. Am Ende gefiel das Exponat so sehr, dass MAN die Miete zu einem Kauf konvertierte. Also Zoom! Und zwar auf der ganzen Linie.
Konzeption

Erklären und Inszenieren kann man nur das was man richtig gut versteht. Wir setzen uns also zuerst mit der Anlage im Detail auseinander. Wir studieren akribisch die Dokumentation unseres neuen Kunden. Auf Interesse folgt Begeisterung. Bald entstehen die Idee eines Sliders und ein detailliertes Storyboard. Wir haben ein klares Designbild vor Augen: wir wollen dem Besucher Durchblick verschaffen und eine ganz besondere Haptik bieten. Das Rein-, Rauszoomen soll nahtlos und im Einklang mit der seitlichen Bewegung des Screens entlang der Anlage erfolgen. Wir wollen nicht nur den Besucher faszinieren sondern den Vertrieblern einen richtigen Dienst erweisen.

Entwicklung

Das Storyboard ist zugleich das Masterdokument anhand dessen wir alle inhaltlichen und Designfragen mit dem MAN Marketingteam klären. Wir besprechen nicht nur die didaktischen und Marketing- sondern auch alle CI/CD-Aspekte. Unsere Spezialisten entwickeln das Interface und die User Experience und stimmen die Inhalte mit den Visualisierungen ab. Das Bild-, Film- und Textmaterial wird recherchiert, bearbeitet und an das Erlebnis angepasst. Aber damit nicht genug: von der ganzen Anlage darf nur der Motor selbst mit zur Messe. Die andere Hälfte (der Generator) wird es nicht bis nach Australien schaffen: eine neue Aufgabe für die Kreativen.

Umsetzung

Es gibt tatsächlich einen richtigen Aha-Moment als die Motion Design Lösung zum Übergang zwischen Motor und dem fehlenden Generator gefunden wird. Währenddessen arbeitet die VRPE-Werkstatt auf Hochtouren: die elektronischen Komponenten werden identifiziert, minutiös getestet und in das Exponat integriert. Zusammen mit dem 9 Tonnen schweren Motor. Schlussendlich muss das Exponat auf eine lange Reise und bei Ankunft quasi „plug & play“ funktionieren. Die Programmierer haben auch kein Recht auf Fehler und codieren auf höchstem Level. Auf den Probeaufbau folgt die finale Integration. Auf die Abnahme der Abflug. Und nach einer langen Reise gibt es einen (sehr) zufriedenen Kunden. Wir sind glücklich.

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Kunde
MAN Energy Solutions SE
3D-Renderings
Gosetti Dokumentation & Grafik GmbH, Lichtenstein
Programming
VRPE + Sebastian Spiegl